neue Socken

Etwas fertiges kann ich auch mal wieder zeigen und zwar Socken für meinen Mann und mich:

Das linke Paar ist im Fischschuppenmuster gestrickt, angelehnt an die Anleitung aus dem Six-Sox-Knitalong und für mich 🙂

Das rechte Paar habe ich im Waffelmuster gestrickt und mein Mann ist nun stolzer Besitzer eines neuen Sockenpaares (er ist bisher bei meiner Strickerei immer etwas kurz gekommen, aber z.T. auch selbst dran schuld 😉 ).

Ursprünglich sollten diese beiden Paare Geschenke sein, obwohl ich keine Geschenke mehr stricken wollte. Nach einer Diskussion mit meinem Mann über die Weihnachtsgeschenke in diesem Jahr hat er mich deutlich daran erinnert und eigentlich hat er ja recht. Ich ärgere mich am Ende sowieso wieder über die Reaktionen und wenn sie erst nach 2 Jahren kommen… Nun ja, und da die Größen kompatibel mit unseren sind, haben wir halt kurzerhand beide ein Paar neue Socken 🙂

Serrano Update

Meine Serrano-Jacke wächst fleißig weiter. Im Moment ist sie 32cm hoch und ich bin jetzt an der Stelle, wo man mit den Armloch-Abnahmen anfangen soll.

Das ist das, was ich im Oktober geschafft habe. Für manche Strickerin mag es wenig aussehen, aber für meine Verhältnisse und angesichts der Tatsache, dass ich mich in der Zeit, die mir nach meinem Vollzeitjob noch für meine Hobbies bleibt, auch noch zwischen Spinnen, Stricken und Nähen entscheiden muss, bin ich schon recht weit.

Fertig! :-)

Mein Lila-Grau-Projekt ist fertig! 🙂 Es ist kein Gramm mehr übrig.

Als erstes habe ich letzte Woche das Lila Nr. 7 gezwirnt:

Am Wochenende habe ich dann die Reste von den beiden Grautönen gesponnen und teilweise miteinander und mit sich selbst aus dem Knäul gezwirnt. Vom Dunkelgrau hatte ich komischerweise mehr übrig.

Und so sieht der gesamte Haufen aus:

Als Ausgangsmaterial für diese Spinnereien hatte ich 1,4kg in 7 verschiedenen Lila- und Blautönen und jeweils 1kg helles und dunkles Grau, also müsste der Stapel etwa 3,4kg wiegen. Nachgewogen und die LL ausgerechnet habe ich noch nicht. Das mache ich demnächst. Gesponnen habe ich daran seit Pfingsten.

Letztes Wochenende war ich mit Maria auf dem Sächsischen Spinntreffen hier in Leipzig, dass vom Sächsischen Schaf- und Ziegenzuchtverband und der Schäferei Drutschmann im Rahmen der “Jagd und Angeln”-Messe ausgerichtet wird. Dabei sitzen die Spinner in einem Zelt neben den Schafen, die ausgezeichnet werden, und das Messepublikum kann nach Lust und Laune vorbeikommen, zugucken und Fragen stellen. Es ist, glaube ich, nicht verwunderlich, dass ich mich auf einem Spinntreffen ohne Publikumsverkehr wohler fühle 😉 Aber wie das so ist, es gab jede Menge Schafe zu sehen und am Sonntag waren auch die beiden vom Alpakahof Quesitz da. Sie hatten einen Infotafel mit jeder Menge Photos und ein paar Anschauungsobjekte (Faserprodukte, nicht die Tiere) und natürlich ein paar Fasern mit. Ende vom Lied: Mir gehören nun 750gr rohes Alpaka in einem Weiß mit leichten Grautouch. Die Züchterin hatte diesen Ton im kardierten und angesponnenen Zustand mit und das hat mir gut gefallen. So bekommt mein Kardiertier demnächst Alpaka zum futtern.

Als nächstes Spinnprojekt habe ich feine weiße Merino, die ich gern mit Tussahseide zu einem Lace-Garn zwirnen möchte. Meine Oma hat im Januar ihren 80. Geburtstag und dazu möchte ich ihr gern einen Lace Shawl aus selbstgesponnener Wolle schenken. Sie hat ihr Leben lang selbst für die gesamte Familie gestrickt und fragt immer neugierig nach, wenn ich ihr etwas Neues von der virtuellen Strickwelt erzähle.

Die Serrano-Jacke wächst übrigens auch und ich bin nun beim 4. Mustersatz. Langsam macht das Stricken nach der englischen Anleitung richtig Spaß und lässt die Ideen für zukünftige Projekte natürlich nur so sprudeln *ggg*.

Angestrickt & Omas Spitzen

Letztes Wochenende habe ich die Serrano-Jacke aus der aktuellen Knitty angeschlagen. Den ersten Mustersatz und ein paar Reihen vom 2. habe ich schon. Nun bin ich an der Stelle, an der die Taillierung eingestrickt wird und da es meine erste englische Anleitung ist, nach der ich stricke, werde ich nochmal in Ruhe drüber lesen und lieber einmal mehr die vorhandenen Maschen zählen 😉

Letztens konnte ich wieder einmal eine dieser Holzkisten abstauben, in denen Weinflaschen verschenkt werden und habe heute den passenden Verwendungszweck gefunden:

Das ist die Spitzensammlung meiner Oma, die ich geerbt habe. Ursprünglich war sie in einem alten Karton, in dem früher zu Noch-nicht-Kühlschrank-Zeiten Butter verschickt wurde. Der fiel aber aufgrund seines Alters immer stärker auseinander, so dass ich ihn schlicht und einfach entsorgt und die Spitzen bei der Gelegenheit mal gewaschen habe. Sie waren allesamt sehr vergilbt und eher hellbraun als weiß (für beige waren sie schon zu dunkel). Ich habe sie dann mit einem Oxi-Waschmittel mit heißem Wasser eingeweicht, gespült und war erstaunt wie weiß sie wieder geworden sind. Momentan dürfen sie noch in der Kiste ruhen bis ich sie irgendwann mal verwende. Geplant habe ich eigentlich mal einen Quilt, in dem ich diese Spitze alle verwende, aber dafür habe ich noch kein konkretes Bild und Zeit hätte ich wahrscheinlich auch nicht so schnell dafür.

Lila Photos

Gestern vormittag habe ich nochmal Photos von meiner Lila-Wolle gemacht:

Links ist die Wolle mit hellgrau gezwirnt und rechts mit dunkelgrau.

Im Detail kann man den Unterschied vielleicht etwas besser erkennen.

Das sind die beiden Grautöne, die ich jeweils zum Zwirnen nehme: Neuseelandmerino mit 25% Schwarz-Anteil und mit 50% Schwarz-Anteil von Wollknoll.

Hier mal der Vergleich mit dem Vlies.

Und zu guter Letzt das aktuelle Lila:

In Wirklichkeit weniger blaustichig, man erkennt es schon als Lila. Farbnummer 59 bei Wollknoll

Gestern musste ich außerdem die schmerzhafte Erfahrung machen, dass man sich beim Stricken durchaus auch mit Bambusnadeln verletzen kann: Ich wollte eine Nadel aus meinem Nadelspiel daran hindern vom Schoß zu fallen und habe dabei die Spitze so doof mit dem Ballen vom Daumen erwischt, dass sich die Nadel unter die erste Hautschicht geschoben hat und steckenblieb. Naja, an sich nicht so tragisch, aber unangenehm und ich war im ersten Moment ganz schön verblüfft, da ich mir noch nie mit Stricknadeln in die Hände gestochen habe…

keine Socken-Ufos mehr!

Heute habe ich mein letztes Socken-UFO beendet:

Größe 39 (mal wieder für mich :-D)

Zitron Trekking 100

Als ich mit dem Sockenstricken angefangen habe, habe ich immer brav gleich die 2. Socke gestrickt, damit das Paar komplett ist. Aber wie das so ist: Mal habe ich neue Wolle gekauft und musste diese unbedingt anstricken oder es ist irgendein Geburtstag oder Feiertag dazwischen gewesen, so dass ich schnell was anderes gestrickt habe und meine Socken blieben liegen. Aber vielleicht bleibt es jetzt mal dabei, die Zeichen stehen zumindest nicht schlecht, da ich momentan nur für meinen Mann und mich stricke und außerdem keine neue Sockenwolle kaufe 🙂

schon wieder Sneakersöckchen

Gestern abend habe ich die zweite Socke von meinem zweiten Sneakersöckchen-Paar beendet:

Größe 39 (wieder für mich 😀 )

Diesmal habe ich nach den Spickelabnahmen 40 Reihen Fuß gestrickt und deshalb wiegt dieses Paar nun insgesamt 42 Gramm. Ach ja, und das der Rapport nicht passt, ist mir egal. Ich bin der Meinung, dass man das beim Tragen sowieso nicht so genau sieht.

Meine Sneakers sind fertig! :-)

Letztes Wochenende habe ich ja gleich die Sockenbaumwolle von Buttinette angestrickt und ein Paar Sneaker für mich begonnen. Gestern abend sind sie fertig geworden und so sehen sie aus:

Größe 39

Sockenbaumwolle von Buttinette (Farbe hellblau, Art.Nr. 30606)

Gestrickt habe ich mit 60 Maschen, Herzchenferse und übrig geblieben sind genau 9 Gramm.

Ich hatte außerdem auch noch die anthrazitfarbene Sockenbaumwolle bestellt und gestern gleich im Anschluss das nächste Sneakerpaar für mich angeschlagen, die sind so schön schnell fertig 🙂