Ist schon eine Weile her seit ich das letzte Mal was gepostet habe. Wie das Leben manchmal so spielt, war sehr viel los und da blieb nicht viel Zeit zum Bloggen. In der Zwischenzeit lief unsere Arbeitserlaubnis ab und wir brauchten eine neue. Die Formalitaeten hatten wir schon ziemlich zeitig in die Wege geleitet und der letzte Schritt, bei dem man die Erlaubnis an sich bekommt, kann entweder per Post oder per Ausreise und Wiedereinreise erledigt werden. Da der postalische Weg dieses Jahr im Schnitt 12 bis 30 Wochen dauern sollte und wir das als viel zu lange empfanden, haben wir uns zu einem relativ spontanen Deutschland-Urlaub entschieden. Aber erstmal der Reihe nach…
It has been a while since I posted here. Life has been busy and didn’t leave much time for blogging. Our work permits expired and we were in the need of a new one. We started all the paperwork quite early and the last step that actually brings you the final paper can be done by post or by leaving Canada and going through immigration when coming back. This year the postal version was supposed to take an average of 12 to 30 weeks which was way too long for us so we kind of spontaneously decided to go to Germany to visit family and friends. But one day at a time…
Kurz vor unserem Urlaub wurde ein Langzeitprojekt fertig: All About Rosi, mehr dazu spaeter in einem separaten Post:
Just before our vacation I finally finished a long time project with the help of some lovely friends: All About Rosi but more detail will come in a separate post:
Wir hatten noch auf ein Schreiben warten muessen, bevor wir wussten, wir koennen unsere Fluege buchen und da das Wunschwochenende immer naeher rueckte, schwand die Hoffnung fast, aber es hatte doch noch geklappt: Freitagvormittag kanadischer Zeit (demnach Freitagabend in D) kam das Schreiben und dann ging alles ganz fix und auch wieder nicht: Wir buchten unsere Fluege 4.5 Stunden vor Abflug, fuhren nach Hause, packten den letzten Rest in die auf gut Glueck gepackten Koffer und fuhren zum Flughafen. CheckIn und Sicherheitskontrolle hatten wunderbar geklappt, alle Passagiere sitzen im Flieger und sahen sich schon in der Luft als die Pilotendurchsage kam, dass bitte alle wieder aussteigen sollen, da das Bodenpersonal das Flugzeug beim Ausparken kaputt gemacht hat. 2.5 Stunden spaeter teilte man uns dann mit, dass ein Ersatzflugzeug aus Vancouver besorgt wird. Letztendlich bescherte uns diese Aktion eine Verspaetung von 7 Stunden und der Anschlussflug war natuerlich weg. Nachdem wir schon fuer den Flug nach Frankfurt die allerletzten beiden Plaetze im Flieger bekommen hatten, stellte sich nach der Landung in Frankfurt raus, dass wir wieder Glueck hatten und im letzten Flug des Tages, der nach Leipzig gehen sollte, noch genau 6 Plaetze fuer die 6 Leute, die insgesamt nach L.E. wollten, frei waren.
We had to wait for one paper to arrive before we knew we can book our flights. The date I wished to be in Leipzig came closer and closer and it looked like it wouldn’t work but sometimes things let you wait and then it goes fast: We got the paper on Friday morning, booked our flights 4.5 hours before departure, went home, packed remaining stuff in the just-in-case-packed suitcases and went to the airport. Check-in and security check went well, everybody was boarded when the pilot said everybody has to deboard again because the guys on the ground damaged the plane. 2.5 hours later they told us that they have to get a replacement plane from Vancouver. At the end this caused a 7 hour delay for us and of course our connection flight was gone. After we were so lucky to get the last 2 seats on the plane to Frankfurt we found out that we were lucky again and that on the last plane of the day that would go to Leipzig were 6 seats left for the 6 people from our flight that wanted to go to L.E.
Warten / waiting
Die Verspaetung kreuzte natuerlich unser Vorhaben, schon am Samstag als Ueberraschung beim Leipziger Wolle-Fest aufzutauchen. Da es aber an diesem Tag eh viel zu busy war (ich glaub’, wenn ich mich recht erinnere um die 500 Leute), war der Sonntag auch passend. Viele Photos hab’ ich leider nicht vom Wolle-Fest, da ich irgendwie viel zu beschaeftigt war mit Leute ueberraschen, quatschen, neu kennenlernen und schwitzen 😉
The delay of course did interfere our plans to show up as a surprise at the Leipziger Wolle-Fest already on Saturday but since this first day of the show was crazy busy (if I remember it right there were 500 people) Sunday was the perfect match. I don’t have many pictures of that day because I was busy surprising people, chatting, meeting new people and online friends and sweating 😉
Wenn man schon mal in Deutschland ist, muss sich die Reise auch lohnen und deshalb machten wir einen Ausflug zur Wollmeise. Es war ein sehr langer, aber schoener Tag.
And once we were already in Germany we had to make a trip to the Wollmeise store. It was a very long but great day.
Ich hab’ meine Oma wiedergesehen. / I got to meet my Oma again.
Hab’ meine Nichten das erste Mal getroffen. / I got to meet my nieces for the first time.
Essen, was man sonst nie isst. / Food that I usually don’t get in Canada.
Besuch im Zoo / We went to the Zoo.
Ein bisschen feiern beim Wave-Gotik-Treffen. / Some partying at the Wave Gotik Treffen (my favorite Goth festival) while we were visiting.
Sehenswuerdigkeiten gucken und Neues finden. / Some sight seeing and finding new things in town.
Einen Ausflug in die Saechsische Schweiz / A trip to the Saxonian Sandstone Mountains
Nach 3 Wochen Heimaturlaub und ca. 2500 Photos ging’s wieder nach Hause. Wir haben viele Freunde und Familie getroffen, leider nicht alle, die wir sehen wollten, aber vielleicht klappt’s beim naechsten Mal 🙂
After 3 weeks visiting Good Ol’ Germany and about 2500 photos we went back home. We got to see lots of family and friends, unfortunately not everybody but maybe next time 🙂
Wenn die Zeit am schönsten ist vergeht sie leider umso schneller. Schön nochmal zu sehen wie ihr Euren Heimaturlaub genießen konntet. Bis dann mal wieder : )
…gings wieder nach Hause 🙂
Schön, daß ihr das trotz formaler Schwierigkeiten so seht – ihr seid also angekommen. Es ist also kein Provisorium mehr. Trotzdem ist ein Urlaub in ‘old Germany’ sicher etwas Besonderes und auch positiv anstrengend.
Na dann kram mal in ruhigen Minuten dein Webgerät raus. Ich fand es ganz schön, was du damls gepostet hast.
Mach weiter, je mehrman dran werkelt desto spannender wird es finde ich.
wollige Grüße an euch Beide Anita