schon wieder lila Photos

Heute habe ich wieder gezwirnt und zwar das Blau-Grau von der unteren Spule:

Und noch ein Detail:

Und zusammen mit dem Lila:

Das Grau ist zwar bei der blau-grauen Wolle sehr dominant, aber ich finde das sehr schön, da Grau auch eine meiner Lieblingsfarben ist.

Auf jeden Fall sind jetzt wieder ein paar Spulen frei, so dass ich die nächsten Lila-Töne spinnen kann 🙂

Lila Photos

Gestern vormittag habe ich nochmal Photos von meiner Lila-Wolle gemacht:

Links ist die Wolle mit hellgrau gezwirnt und rechts mit dunkelgrau.

Im Detail kann man den Unterschied vielleicht etwas besser erkennen.

Das sind die beiden Grautöne, die ich jeweils zum Zwirnen nehme: Neuseelandmerino mit 25% Schwarz-Anteil und mit 50% Schwarz-Anteil von Wollknoll.

Hier mal der Vergleich mit dem Vlies.

Und zu guter Letzt das aktuelle Lila:

In Wirklichkeit weniger blaustichig, man erkennt es schon als Lila. Farbnummer 59 bei Wollknoll

Gestern musste ich außerdem die schmerzhafte Erfahrung machen, dass man sich beim Stricken durchaus auch mit Bambusnadeln verletzen kann: Ich wollte eine Nadel aus meinem Nadelspiel daran hindern vom Schoß zu fallen und habe dabei die Spitze so doof mit dem Ballen vom Daumen erwischt, dass sich die Nadel unter die erste Hautschicht geschoben hat und steckenblieb. Naja, an sich nicht so tragisch, aber unangenehm und ich war im ersten Moment ganz schön verblüfft, da ich mir noch nie mit Stricknadeln in die Hände gestochen habe…

Lila Fortsetzung, die 2.

Gestern und heute habe ich das dunklere Grau mit dem Lila vom letzten Bild verzwirnt und eigentlich photographiert, aber es sind schlechte Bilder, so dass man zwischen den beiden Grautönen kaum einen Unterschied sieht. Ich werde wohl bis zum Wochenende warten müssen, um bessere Bilder machen zu können.

Hier hat es vorhin ausgiebig geregnet und sich endlich abgekühlt. Nun versuche ich noch die Wärme aus unserer Wohnung zu scheuchen, da ein Temperaturunterschied von 8 Grad wärmer als draußen nicht gerade angenehm ist (wo ich ja sowieso kein Fan von Wärme bin).

Lila Fortsetzung

Meine letzte Wollbestellung ist ja für die Fortsetzung meines Lila-Projektes vorgesehen. Seit dem letzten Wochenende habe ich immer mal wieder gesponnen und im Laufe der Woche war eine Spule hellgrau voll. Diese habe ich heute mit Lila Nr.1 gezwirnt und so sieht es aus:

Und noch ein Detail:

Das Lila ist von der Handweberei Ziegler aus Breitenbrunn (sorry, keine Website vorhanden) und Neuseelandmerino mit 25% schwarzer Merino von Wollknoll.

Es sind 3 Stränge, zusammen 182 Gramm und haben etwa eine Lauflänge von 148 – 155 m / 100 gr.

Von jedem Lila-Ton habe ich 200 gr, von denen ich jeweils 100 gr mit der hellgrauen Neuseelandmerino (25% Schwarz-Anteil) und 100 gr mit der dunkelgrauen (50% Schwarz-Anteil) verzwirnen werde.

Die ersten beiden Lila-Blau-Töne habe ich schon komplett gesponnen und den 1. Teil gezwirnt, so dass ich erstmal nur das Grau spinne, um die Spulen frei zu bekommen.

Wollnachschub

Heute kam mein Paket von Wollknoll an. Ich habe mir noch verschiedene Lila-Töne sowie hell- und dunkelgraue Neuseelandmerino bestellt, um mein Lila-Projekt weiterspinnen zu können.

Die beiden großen grauen und braunen Bälle in der Mitte sind allerdings nicht meine, da ich mit meiner Freundin zusammen bestellt habe.

Es gibt übrigens einen neuen Katalog von Wollknoll: die Nr. 5. Der muss ganz neu sein, da ich im Mai einen Katalog angefordert hatte und noch die Nr.4 bekam.

Neue Spinnereien

Der Strickversuch aus der grünen Ostereierwolle hat mich frustiert und ich hatte mal wieder Lust zum Spinnen. Im letzten Jahr habe ich mir beim Besuch einer Kardierei 200gr zartes Lila und 200gr Blau-Grau gekauft und habe nun jeweils 100gr davon versponnen. Ich hatte die Tüten vor dem Spinnen nachgewogen. Es sind auf beiden Spulen wirklich 100gr.

Eigentlich wollte ich die beiden Fäden miteinander zwirnen, aber beim Bearbeiten des Photos kam mir die Idee, dass ich beide Farben ja auch mit Schwarz zwirnen könnte, um dann vielleicht sogar genügend Garn für einen Pullover zu haben. Tja, und während ich das hier schreibe, fällt mir auch noch meine royalblaue Merinowolle von Huppertz ein. Hm, ich glaube, ich spinne jetzt erstmal die anderen 200gr und nehme nächsten Samstag alles mit zum nächsten Treffen mit den Hofern und lasse mich beraten.

Tips werden aber auch gern über’s Kommentarfeld angenommen 😉

Strickversuch aus der Ostereierwolle

Ich habe letztens mal angefangen, einen Pullunder aus der Ostereierwolle zu stricken:

Gestrickt habe ich mit Nadelstärke 9 und es sind bereits 2 Knäuel verbraucht. Ich glaube, ich spinne noch weiß nach und stricke einen gestreiften Pulli mit weißen Ärmeln draus. Für einen Pullunder finde ich die Wolle zu dick. Ist mehr Winter-Puli-Stärke. Jedenfalls liegt dieser Strickversuch momentan unangetastet im Strickkorb und ich habe mich wieder anderen Dingen zugewendet.

Komplettes Garn zur Färbeaktion

Es ist vollbracht: Die Wolle aus der Ostereierfärbeaktion ist komplett versponnen und muss nun nur noch gewaschen werden:

Bei meinen Überlegungen, was und wie ich nun daraus stricke, bin ich mittlerweile bei einem gestreiften Pullunder angelangt, den ich zuerst in Runden stricken werde, damit Vorder- und Rückseite gleich aussehen. Mal sehen, nach dem Waschen und Trocknen werde ich mal eine Strickprobe machen.

Für das passende Darunter habe ich gestern schon mal gesorgt. Ich habe tatsächlich beim 1. Versuch bei H&M 2 schön schlichte, schwarze Hemdblusen für’s Büro gefunden. Die sind gut für die Übergangszeit, wo ich nicht weiß, was ich auf dem Weg zur Arbeit anziehen soll, ohne zu frieren und im Büro mich kaputt zu schwitzen *augenroll*

Garn aus der Färbeaktion “Ostereierwolle grün”

Die grüne Ostereierwolle habe ich schon angesponnen und die ersten beiden Spulen auch gezwirnt. Einmal grün & grün und 1x grün & natur. Ich überlege nun, wie ich den Rest verarbeite. Ursprünglich wollte ich aus den 400gr einen Pullunder in grün machen. Allerdings ist die Wolle mit einer Lauflänge von 87m/100gr ziemlich dick. Für einen kompletten Pullover wird das Grün allein nicht reichen. Die melierte Variante mit dem Naturweiß finde ich auch nicht schlecht, allerdings befürchte ich, dass mir ein komplettes Teil daraus nicht gefallen wird, da ich ja eher gedecktere und Nicht-Farben trage. Wahrscheinlich stricke ich doch einen Pullunder mit einem hellen Streifen drin oder einem roten-grün-melierten Rautenmuster drin.

Photos :-)

Heute habe ich natürlich noch Photos von der Wolle und dem Handschuh gemacht.

Die Wolle habe ich Strang für Strang gewogen und die Fäden abgezählt, um die Lauflänge auszurechnen. Jeder Strang hat eine Banderole mit Gewicht und Lauflängen-Angabe bekommen:

Und hier noch ein Detail:

Der Handschuh für meinen Vater ist auch fertig geworden. Ich habe gestern nacht nur noch die Fäden verstochen:

Es ist kein “Sichtfehler”: Der Zeigefinger ist zu gestrickt und es ist Absicht, dass es nur ein Handschuh ist. Mein Vater hatte vor reichlich 2 Jahren einen Arbeitsunfall und hat dabei das erste Drittel seines rechten Zeigefingers eingebüßt. Da dieser Finger nun sehr kälteempfindlich ist und schnell schmerzt, hatte ich ihm ein Paar Arbeitshandschuhe ohne Fingerkuppen gestrickt. Da er den rechten Handschuh aber am meisten benutzt, ist dieser schon ziemlich abgenutzt und deshalb hatte er sich einen neuen gewünscht. Zufällig hatte ich noch den Rest von der damaligen Wolle, so dass es ein passender wurde 🙂

So sieht das erste Paar aus:

Gestrickt habe ich das Paar aus Opal Indigo.